kultuRRevolution | demokratie – ästhetik – emanzipation – jacques rancieres transdisziplinäres denken
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Jürgen Link
Zum Tode von Winfried Pielow.

Winfried Pielow
Tysken (Beginn).

Aristotelis Agridopoulos / Nabila Abbas
Einführung in das Schwerpunktheft zu Jacques Rancière.

Ruth Sonderegger
Emanzipiert Euch! Befragung eines Imperativs.

Ines Kleesattel
»a more adequate, richer, better account of the world …«
Zum Unterschied von ›Alternative Facts‹ und Fiktionen, wie die Welt sie braucht.

Thomas Linpinsel
Destabilisierungen: Wissen, Wissenschaft und Politik bei Rancière
in Zeiten der postfaktischen Herausforderung.

Jacques Rancière
Die Fiktion im Stillstand.

Nils Kühl
Gibt es politische Kunst? Zur Kritik des Zentrums für Politische Schönheit.

Aristotelis Agridopoulos
Das Unrecht der falschen Zählung und die Frage nach der Schuld.

Nabila Abbas
Politik zwischen Emanzipation und Dissens – Interview mit Jacques Rancière.

Sebastian Dümling
Das freie Fluten der Stämme. Die neue Mensa als gouvernementales Regime.

Iuditha Balint / Rolf Parr
Warum (nur) die Humanities sagen können, was ›Arbeit‹ ist.

Jürgen Link
Wassilis Aswestopoulos über Mikis Theodorakis als Komponist, Friedensstifter und Volksheld.

Jürgen Link
Hannelore Bublitz analysiert das neue Archiv des Körpers.

Andreas Stuhlmann
Arbeit, grenzenlos. Iuditha Balint recherchiert in den literarischen Arbeitswelten der Gegenwart.

Jürgen Link
Die Angst der Geschichtswissenschaft. Rückblicke auf den lingustic turn von Peter Schöttler.

Unser Schwerpunktheft befragt das Rancière’sche Gesamtwerk als transdisziplinäres, deckt seine Methoden sowie seine theoretischen und politischen Inspirationsquellen auf und konfrontiert sein Denken mit Fragen aus der Kunsttheorie, der Philosophie, der Literaturwissenschaft, der Gegenwartskunst, der politischen Theorie und nicht zuletzt mit den Gegenwarten, in denen wir uns gerade befinden: Welche Felder und Möglichkeiten eröffnen sich für Emanzipationsversuche heute, wo ein eindeutiges Lauterwerden regressiver und nationalistischer Stimmen zu hören ist? Welchen Grenzen sind Emanzipationsversuche unterworfen? Welche Subjektivierungsweisen zwischen Ästhetik und Politik lassen sich in der Literatur, Wissenschaft, Kunst und auf der Straße beobachten?
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Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Autor_innen für ihre Beiträge und für die gute Zusammenarbeit sowie bei Charalampos Lazos für die Gestaltung des Covers. Des Weiteren danken wir Jacques Rancière, der uns einen unveröffentlichten Text für unser Schwerpunktheft zur Verfügung gestellt hat und sich Zeit für ein Interview nahm. Jürgen Link ist für die Übersetzung des Artikels von Rancière ins Deutsche herzlich zu danken.

Viele ältere kRR-Hefte waren nicht mehr lieferbar, wurden aber vielfach nachgefragt. Jetzt sind alle als Printausgabe vergriffenen Hefte digitalisiert und können als ›E-kRR‹ vom K-West-Verlag bezogen werden. Sukzessive werden auch von den noch lieferbaren Ausgaben Digitalisate erstellt. Daher wird kRR ab 2016 auch im Digitalabo angeboten. Die Zeitschrift ist in Form eines Abos (2 Hefte im Jahr für 19,90 €), als Einzelheft (12,00 €), als Doppelheft (24,00 €) und als Digitalabo (14,00 €) erhältlich.

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