kultuRRevolution | ikonoklasmen – historisch und aktuell
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Renate Lachmann
Denkmalstürze: nach der Oktoberrevolution/nach dem Ende der Sowjetunion/nach dem
Beginn von Kriegshandlungen in der Ukraine.

Jürgen Link
Ikonoklasmus, Ikonodulismus und Kulturrevolution: vorläufige Überlegungen.

Jürgen Link
»Da werden Weiber zu Hyänen« – Schillers Kampf mit bilderstürmenden Massen
Mit einem näheren Blick auf den Abfall der vereinigten Niederlande, Don Carlos und Tell.

Thomas Lischeid
Picassos »Guernica«. Normalität und Anti-Kriegs-Kunst anhand einer Ikone Klassischer Avantgarde.

Tino Heim
Revisionismus x.0. Die neue »neue Ostpolitik« und die Umschreibung der Geschichte
der alten »neuen Ostpolitik« der SPD.

Clemens Knobloch
Identität und Identitätspolitik: Zur Anatomie eines modernen Zauberwortes.

Robert Niemann
»Wir haben nicht die Absicht, diesen Weg zu gehen« – Facetten des Impfpflicht-Diskurses
während Corona.

Clemens Knobloch
Über einige Neuzugänge im (täglich wachsenden) Repertoire bellizistischer Kampf- und Kontaminationsbegriffe.

Robert Niemann
Das Wir in der Krise. Über Krisenkollektive.

Meinolf Link
»Dom in Tarnfarben?« Chronik eines diskursiven Ereignisses in Leserbriefen
aus dem gebirgigten Westfalen.

Jürgen Link
Neues von Me-ti. (Als das laute Trommeln der Tuis für einen 3. Ga-Krieg
ihn in seiner Ruhe störte).

Jürgen Link
›Nein Emma unterschreib ich nicht!‹ Analyse samt 7 Antworten auf 7 Einwände.

Ulrich Brieler
Foucault und die Wörter.

Einen Schwerpunkt Ikonoklasmus hatten wir seit längerem geplant. Wenn Kulturen mit Foucault und Rancière als interdiskursive Sag- und Sichtbarkeitsräume begriffen werden können, dann Kulturrevolutionen als radikale Prozesse ihrer Umstrukturierung. Historisch bieten vor allem Umstürze auf religiösem Gebiet umfangreiches und komplexes Anschauungsmaterial. In der westlichen Moderne wenden sich solche Umstürze dann gegen sämtliche traditionalen Religionen. In diesen mehr oder weniger radikalen Bewegungen von »Aufklärung« erweist sich, dass Kulturen als interdiskursive Sag- und Sichtbarkeitsräume immer auch kollektive Subjektivierungsräume sind, die eine eigene unersetzbare Funktion besitzen.

Viele ältere kRR-Hefte waren nicht mehr lieferbar, wurden aber vielfach nachgefragt. Jetzt sind alle als Printausgabe vergriffenen Hefte digitalisiert und können als ›E-kRR‹ vom K-West-Verlag bezogen werden. Sukzessive werden auch von den noch lieferbaren Ausgaben Digitalisate erstellt. Daher wird kRR ab 2016 auch im Digitalabo angeboten.
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