kultuRRevolution | ZeitenWende? kultuRRevolution! seit 40 jahren
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Jürgen Link
ZeitenWende? kultuRRevolution! Und das seit 40 Jahren.

Jürgen Link
Ein beängstigender Verdacht: Putin-Narrativ in Baerbockrede eingeschmuggelt?

Jürgen Link
Konturen des Kollektivsymbolsystems der ZeitenWende.

Thomas Lischeid / Hendrik Schuler
Krieg, Ökonomie und Ökologie: Medio-politische und wissenschaftliche Szenarien der ZeitenWen-
de 2022ff.

Tino Heim
Aufbruch in eine ›Neue Ära‹ oder Selbstbehauptungskampf am Abgrund des Endes der ›Normalität‹? Der Ukrainekrieg, die deutsche ›Zeitenwende‹ und Klingbeils Tiergartenrede als Menetekel langfristiger Weltordnungskämpfe.

Florian Neuner
Versuch über Denormalisierung. Ein Erfahrungsbericht.

Christian Laval
Vorstellung.

Michel Foucault
»Der Klassenkampf, das ist sehr konkret die Totalität, in der und wie wir leben«. Michel Foucault im Gespräch mit vier Militanten der Ligue Communiste Révolutionnaire, Mitarbeiter des Kulturteils der Tageszeitung Rouge, Juli 1977 (übers. von Ulrich Brieler).

Ulrich Brieler
Kämpfe um den Werkzeugkasten II. Foucault 1977.

Michael Jäger
Ökonomische Proportionswahlen.

Renate Lachmann
Rhetorik und Wissenspoetik.

Peter Zima
Diskurs und Macht.

Bernhard Kühmel / Susanne Slobodzian
Ikonographie der Pandemie. Symbolische Darstellungen des Coronavirus in Medien und Karikaturen.

Erreichte runde Jahreszahlen eines Projekts zu feiern, gehört zu den Ritualen einer normalistischen Kultur. Auch bei dissidenten Projekten bieten sie einen sinnvollen Anlass, Zwischenbilanz zu ziehen, obwohl die Dezimalzahlen selten mit aktualhistorischen Zäsuren zusammenfallen. Dass eine solche Dezimalzahl aber mit einem großen Kairos, einer epochalen »ZeitenWende«, koinzidiert und dass das Projekt von Beginn an aufs engste mit den Konstituenten dieses Kairos zusammenstimmte, dürfte selten sein. Es ist der Fall bei unserem Projekt kultuRRevolution. Der Untertitel »zeitschrift für angewandte diskurstheorie« bezeichnet einen Spagat von Theorie und Praxis, den Friedrich Kittler seinerzeit mit etwas spöttischem Kopfschütteln vermerkte. Kann man wirklich seriöse und auf Innovation angelegte Theoriearbeit mit aktualhistorischer Intervention – bis hin zu Materialien für Unterricht und Medienpraxis in ein und demselben Projekt vereinen? So bleibt auch für weitere Hefte der kRR viel relevante Arbeit zu tun – gestützt auf ein Archiv, dessen Beiträge zur Orientierung im Kairos der ZeitenWende inzwischen zunehmend geschätzt werden.

Viele ältere kRR-Hefte waren nicht mehr lieferbar, wurden aber vielfach nachgefragt. Jetzt sind alle als Printausgabe vergriffenen Hefte digitalisiert und können als ›E-kRR‹ vom K-West-Verlag bezogen werden. Sukzessive werden auch von den noch lieferbaren Ausgaben Digitalisate erstellt. Daher wird kRR ab 2016 auch im Digitalabo angeboten. Die Zeitschrift ist in Form eines Abos (2 Hefte im Jahr für 19,90 €), als Einzelheft (12,00 €), als Doppelheft (24,00 €) und als Digitalabo (14,00 €) erhältlich.

Lesen Sie dazu die Allgemeine Geschäftsbedingungen des K-West Verlags.