Normalismus

5. Aug 2016 / Der bis zum von Berlin und Brüssel erpressten dritten Spardiktat im Sommer 2015 von mehr als 2000 Deutschgriechen und Griechendeutschen unterzeichnete Appell gegen die Einäugigkeit der deutschen Leitmedien und für einen großen Schuldenerlass bleibt auch danach weiter aktuell, solange seine Forderungen...

20. Jul 2016 / „Empire“ und „Multitude“ – Begriffsanalytische Anmerkung zu Jürgen Links „Normalismus und Antagonismus in der Postmoderne“ (In: kultuRRevolution Nr. 70, Heft 1/2016) – [von Clemens Knobloch] [1] Als Probestück für die Reichweite und Erklärungskraft der normalistischen Krisenanalyse wählt Jürgen Link in seinem ausführlichen KRR-Artikel...

18. Jul 2016 / Eine Gruppe von linken Wissenschaftlern aus verschiedenen europäischen Ländern (darunter aus Deutschland Heiner Flassbeck, Wolfgang Streeck, Peter Wahl) schlägt ein linkes Projekt zur Beendigung der europäischen Währungsunion vor. Dazu ein erster (skeptischer) Kommentar.[1] Das Lexit-Bündnis befürwortet einen „linken“ Austritt aus dem...

7. Jun 2016 / Warum die Ursprünglichen Chaoten beim "Thema" Bürgerwehren am Ball bleiben: In den prognostischen Simulations-Spielen der "Vorerinnerung" (Bangemachen gilt nicht auf der Suche nach der Roten Ruhr-Armee, assoverlag Oberhausen, 29 € 90) spielen Bürgerwehren eine wichtige Rolle, weil Bürgerwehren Fasci sind: wehrhafte...

25. Mai 2016 / Dieser Titel ist eine rhetorische Frage: Diese Differenz von 0,6% der Stimmen ist eine typische Kontingenz, eine Zufallszahl in der Spanne statistischer "Fehler". Symbolisch ist es also das gleiche Resultat, als ob der FPÖ-Kandidat gewonnen hätte. Damit lautet die Frage (und...

8. Mai 2016 / Ein Merkel-Kritiker von links? [CK][1] Unter diesem Titel (und natürlich ohne Fragezeichen) veröffentlichte die FAZ am 3. Mai 2016 einen ganzseitigen Artikel von Wolfgang Streeck im Feuilleton. Der, so die FAZ, sei „einer der führenden Sozialforscher Deutschlands“. Aus Protest gegen den...

26. Mrz 2016 / Letztens sind die Ursprünglichen Chaoten endlich ernsthaft plural geworden: Man lese den Post "Philosophen unter sich" vom 19. März und den langen 5. Kommentar zum "Bürgerwehren"-Post vom 25. Januar, an dessen Schluss Werner fragt: "Tja, was würden die Ursprünglichen Chaoten dazu...

19. Mrz 2016 / [1] Was zuerst auffällt, das sind in der Tat die farcenhaften Rollen, in denen die Protagonisten dieser „Debatte“ auftreten: Münkler gibt den carlschmittoiden Staatsdenker und Strategen, Sloterdijk den heideggernden und wortmächtigen Bildzauberer, Safranski den thomasmannesken konservativen Bildungsbürger – alles Masken und...